Begleitung krebskranker Menschen und ihrer Angehörigen
An Krebs zu erkranken bedeutet meist, sich unangenehmen Untersuchungen,
Operationen, Chemotherapien oder Strahlentherapien unterziehen zu müssen
und gravierende Einbußen an Lebensqualität, Schmerzen oder
gar Behinderungen zu erleiden.
Diagnose Krebs heißt auch, dass der
Tod plötzlich ins Bewußtsein rückt. Das kann eine tiefgreifende,
erschreckende Verunsicherung bewirken.
In einem mitfühlenden, unterstützenden
Umfeld kann diese elementare Angst leichter bewältigt werden, als
im Versuch, sich der schwierigen Situation ganz alleine zu stellen.
Wenn
es gelingt innezuhalten, das bisherige Leben anzuschauen und zu erkennen,
welche Dinge einem wirklich bedeutsam sind in diesem Leben und was davon
noch ungelebt blieb, ist es möglich, sich neuen Aufgaben zu stellen
und sich einem tiefgreifenden seelischen Wandlungsprozeß anzuvertrauen.
Gefühle von Ohnmacht, Trauer und Wut können sich währenddessen
zunehmend in Freude, Lust und Dankbarkeit verwandeln.
Ich empfinde es
als große Bereicherung, ja als Glück, dass ich viele
Menschen in dieser Situation begleiten durfte.
Zu gewinnen ist
die Kostbarkeit eines jeden Augenblickes.
In meiner Arbeit haben
sich die folgenden Methoden als besonders stärkend bewährt:
- Angstbewältigungsstrategien
aus imaginativen und körpertherapeutischen Verfahren
- Anregung
der Selbstheilungskräfte durch Visualisierungsübungen
nach Dr. C. Simonton
- Bewältigung traumatischer Erlebnisse
mit Hilfe kreativer Verfahren
- Verfeinerung der Körperwahrnehmung
- Heilsame Berührung
- Atem- und Körpertherapie
- Elemente aus der Gestalttherapie
- Meditation
Terminabsprachen für Einzelarbeit und Gruppen
unter Telefonnummer 0561-775756 |